30 Jan 2014 - 31 Jan 2014

Kollegienhaus der Universität Basel, Petersplatz 1

Die Changetagung

Institut Sozialplanung und Stadtentwicklung, Hochschule für Soziale Arbeit FHNW in Kooperation mit dem Seminar für Soziologie der Universität Basel und dem Nachdiplom-Studium Konfliktanalysen und Konfliktbewältigung

Tagungsleitung: Institut Sozialplanung und Stadtentwicklung, Hochschule für Soziale Arbeit FHNW in Kooperation mit dem Seminar für Soziologie der Universität Basel und dem Nachdiplom-Studium Konfliktanalysen und Konfliktbewältigung

Inhalt: Was haben Organisationen mit Intimität zu tun? Wenn man auf Zweckorientierung, Arbeitsteilung und bürokratische Formalisierung schaut, nichts. Schaut man stattdessen auf die schöne neue Arbeitswelt postindustrieller Unternehmen, dann sehr viel. In der kreativen und stets innovationsbereiten Dienstleistungsarbeit der Wissensgesellschaft können sich die Menschen ganz hingeben und selbst verwirklichen. Die Subjektivierung der Arbeit bedeutet die Wiedereinführung der konkreten Person in die Organisation und scheinbar werden Freiheiten in überraschendem Mass geboten.

Fragestellung und Nutzen
Wie nah darf die Oragnisation den Menschen und müssen die Menschen einander kommen - bzw. wie viel "leichte Ungnade" können sich Mitarbeitende noch leisten?

Wie viel Emotionalität ist für ein optimales Funktionieren innerhalb der Organisation wünschenswert; wie passt das zu den sozialen Grundbedürfnissen der Mitarbeitenden, und wo beginnt die Ausbeutung der Intimität durch die Organisation?

Wie gelingt es, in der Areitswelt zu anderen eine vertrauensvolle und tragfähige Beziehung aufzubauen, und welche Rolle spielen hierbei Gruppen und Teams?

Ist es die Aufgabe von Führung und Beratung, mehr individuelle Grenzen einzureissen, oder ist es ihre Aufgabe, die Individuen in ihrer Abgegenztheit zu respektieren und zu unterstützen?

Anmeldung, Programm und Abstracts aller Beiträge auf www.changetagung.ch


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